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Homöopathie

 

Wer in der Zukunft lesen will, muß in der Vergangenheit blättern.

André Malraux, franz. Schriftsteller u. Politiker

Foto: Kerstin Wilfer

Vor gut 200 Jahren veröffentlichte der Begründer der Homöopathie, der Arzt Samuel Hahnemann den Organon der Heilkunst und prägte damit eine neue Heilmethode, "Homöopathie". Das Grundprinzip dieser neuen Methode war die Behandlung von Krankheiten nach dem Ähnlichkeitsprinzip:

Similia similibus currentur oder  Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt.

Krankheiten werden nach dieser Lehre mit einem Mittel behandelt, welches bei Gesunden die Symptome hervorruft, an denen der Patient leidet. Im Gegensatz dazu behandelt die Schulmedizin nach dem allopathischen Prinzip: Die Krankheit wird mit dem entsprechenden Gegenmittel behandelt.

Die Homöopathie basiert auf drei Grundregeln:

1. Arzneimittelprüfung an Gesunden: gesunde Testpersonen nehmen über einen definierten Zeitraum eine arzneilich wirksame Substanz ein. Alle während dieser Zeit auftretenden Veränderungen werden dokumentiert. Am Ende steht das Arzneimittelbild, welches das Wirkungsprofil des homöopathischen Arzmeimittel.

2. Erhebung des individuellen Krankheitsbildes: Die homöopathische Anamese beinhaltet die umfassende Aufnahme aller körperlichen und seelischen Symptome des Patienten wobei insbesondere ungewöhnliche, individuelle und auffallende Symptome von Interesse sind.

3. Arzneimittelwahl nach dem Ähnlichkeitsprinzip: Anhand der aufgenommenen Symptome wird das Arzneimittel  herausgesucht, welches die größte Ähnlichkeit mit dem Symptomenbild des Patienten aufweist.

Die Mittel werden in der Homöopathie in großen Verdünnungen (sog. Arznei-Ptenzierungen) verabreicht.  Während die klassische Homöopathie nach Hahnemann mit Einzelmitteln arbeitet besteht auch die Möglichkeit mit organspezifisch zusammengestellen Mitteln sog. Komplexmitteln zu behandeln.

Die homöopathische Behandlung von Tieren unterscheidet sich im Verfahren nicht wesentlich von der des Menschen - mit einem kleinen, aber feinen Unterschied: Das Tier kann nicht für sich selber sprechen. Um die Chance das passende Mittel zu finden, deutet der erfahrene Therapeut die Signale des Tieres und unterstützt den Patientenbesitzer durch gezielte Fragestellung, um sich ein umfassendes Bild der Symptome zu machen. Zudem sind bei der homöopathischen Behandlung von Tieren noch einige Faktoren zu beachten: Unsere Haustiere unterscheiden sich nicht nur in Anatomie, Pysysiologie und Pathologie von uns. Auch die Unterschiede in Verhalten und Psyche müssen hier Berücksichtigung finden. Tierhalter und -züchter können mit Anleitung eines Tierheilpraktikers die Homöopathie für Tiere verstehen und anwenden lernen.

Die Wirksamkeit der Homöopathie konnte bis heute  nicht wissenschaftlich nachgewiesen werden und wird zuweilen kontrovers diskutiert.

Mehr finden Sie hier: http://www.homoeopathie.com 

Hinweis im Sinne des § 3 HWG:

"Bei der hier vorgestellten Methode sowohl therapeutischer als auch diagnostischer Art handelt es sich um Verfahren der alternativen Medizin, die naturwissenschaftlich-schulmedizinisch weder nachgewiesen noch anerkannt sind.

 

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